You are currently viewing Reisen statt fliegen

Reisen statt fliegen

Ich sitze im Eurocity-Zug 151 mit dem schönen Namen Emona (kurz vor acht ab Wien Hauptbahnhof, ab Graz hingegen bequem ab 10:40 Uhr). Auf den Spuren des Eisenbahnmenschen Jaroslav Rudas, der in seiner Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen von Wien als dem europäischen Banknotenpunkt schwärmt, von dem aus man unter anderem direk nach Paris, Brüssel, Amsterdam, Hamburg, Berlin, Warschau, Bratislava, Budapest, Bukarest, Ljubljana, Split, Triest, Venedig, Bozen,  Rom, Mailand oder Zürich reisen kann.

Gestern nich beim „Sardischen Frühling“ in Graz, heute in einem Speisewagen wie früher, in dem der Koch und Kellner in einer Person noch selbst die Eier für das Pilzomlette in die Pfanne haut. Emona – so hieß Ljubljana bei den Römerinnen und Römern und ich freue mich auf 2 vorösterliche Tage dort.

Die Weiterfahrt nach Trieste würde mich auch reizen, aber das mache ich lieber ein andermal: kurz vor sieben ab, Mittagessen in Udine, nachmittags am Meer).

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar