Aller Anfang ist schwer. Nachdem das mit dem bloggen Anfang des Jahres so gut begonnen hat, bin ich aufgrund meiner Verletzung leider schnell aus dem Tritt geraten. Sie hat mir doch mehr zugesetzt, als gedacht.
Und dann war natürlich vieles nachzuarbeiten.
Die letzten Wochen waren aber wieder Sau-spannend aber leider un-dokumentiert.
Highlights waren die Präsentation der UniNEtZ Ergebnisse im Parlament und die Veranstaltung plus Workshop zum Thema Ungleichheit an der Uni Salzburg.
Das Beirats-Treffen für die Beyond Growth-Konferenz, die im Mai in Wien stattfinden wird. Und die Vorbereitungen auf die Reise zur ESEE/degrowth-Konferenz in Pontevedra.Natürlich die Arbeit an meinem letzten bezahlten Projekt sowie die Interviews, die ich für den Österreich Bericht des Earth4All-Projekts geführt habe.
Heute also der Neustart. Es ist natürlich ein Paradoxon: die Zeit die ich dafür aufwende, etwas erlebtes aufzuschreiben – und dann noch mit einem schönen Bild zu publizieren, fehlt mir beim erleben. Und ich erlebe derzeit viel.
Andererseits hilft mir das schreiben geim Erleben, zum Beispiel beim fokussieren,. Und beim Reflektieren,
was wichtig ist. Wichtig war – genauer gesagt.
Und Lesen. Ich weiss garnicht, wo ich anfangen soll, soviele interessante Besprechungen hab‘ ich schon wieder geseheh‘n.
Der preisgewürdigte Minihorror von Barbi Marković ist natürlich vergriffen. Im Nachdruck. So ist es immer, wenn ein Buch einen Preis gewinnt. Shortlist alleine reicht nicht. Da wirft noch kein Verlag die Drickmaschine an. Und ob sich in ein paar Wochen noch jemand erinnert, wenn schon wieder 1000e andere Bücher erschienen sind? Die Dankesrede in Leipzig war jedenfalls schon was besonderes.
Dann fiel mir in Petra Hartliebs Buchhandlung das neue Buch von Rudi Anschober die Hände, das die nächsten 15 Jahre Revue passieren lässt. 15 gewünschte Jahre, wohlgemerkt. Ich Hab gleich bei einem Kaffee am Kutschker-Markt rein gelesen und muss ihm demnächst schreiben – aber davon später mehr.