Zur Politik schreibe ich jetzt mal nichts – auch wenn sie mich natürlich im Dauermodus an dem Medien (Internet, Radio und ausnahmsweise sogar Fernsehen) hängen lassen, sondern verweise auf meine früheren Gedanken anlässlich der Wahlen in Österreich und in den USA (hier und hier) vom vergangenen Herbst. Weiteres muss sich in meinem Kopf und meinem Herzen erst formen.

Armin Thurnher hat das fürs erste schonmal sehr schön und gut gemacht. Da wird noch viel zu sagen und zu schreiben sein.

Gut, dass es die Musik gibt, die dazwischen aus dem Radio und meinen Playlists kommt. (Noch) nicht selber musiziertes wie der Herr Thurnher, obwohl das auch zu meinen 2025er-Vorsätzen gehört. Heute freue ich mich schon auf die Wolf-Biermann-Sendung auf Ö1. Ein Beispiel:

An diesem Wochenende war ich wie so oft an jeweils allerletzten Tagen zwei sehr beeindruckende Ausstellungen. Amoako Boafo gibt’s im Belvedere sogar noch eine Woche zu sehen. Am Freitag war die letzte Führung.

Heute dann der letzte Tag von Emma Talbott im Kunsthaus Wien mit nur drei Werken, die sich aufeinander beziehen.

Natürlich haben sowohl Biermann wie auch Talbot und Boafo viel mit Politik zu tun, was sich auf den Webseiten der beiden Museen auch gut nachlesen läßt.

Und morgen geh‘ ich noch ins Akademietheater zu Peer Gynt – „ein egozentrischer Träumer, Phantast, Lügner, ein Antiheld sowie eine Identifikationsfigur in einer irr gewordenen Welt, die jedes Maß verloren hat. … Die Rastlosigkeit und Dringlichkeit, mit der Peer Gynt Lebensentwürfe an- und ausprobiert, Identitäten annimmt und hinter sich lässt, kreatives Potential ausschöpft und durch Gier und Größenwahn Schuld auf sich lädt, konfrontiert uns mit unserer fragilen Existenz und ermöglicht uns eine Auseinandersetzung mit unseren eigenen Träumen und Sehnsüchten, Ängsten und Hoffnungen.“ steht dazu im Programm. Ich bin mal gespannt!