Ich sitz‘ seit 6 Uhr im Zug und höre das Morgenjournal. Es sieht nicht gut aus für die Welt. Vielleicht ein guter Zeitpunkt um nach Brüssel zu fahren und die Lage mit gescheiten engagierten Menschen zu besprecgen. Zu hören wie die Lage einschätzen. Was jetzt zu tun ist.
Was wirklich schlimm finde ich, dass positive Visionen auf Seiten der Harris-Kampagne offenbar weniger zählen als Trumps negative Lügenkampagne.
Noch weniger zählen, sagt der Optimist in mir. Und er sagt mir auch, wir müssen noch besser werden, diese Visionen nicht nur besser zu erzählen sondern gemeinsam mit den Menschen zu erarbeiten, die es auch betrifft. Dem muss und möchte ich mich in den nächsten Monaten und Jahren vermutlich noch stärker widmen.
Da ist wohl über eine Neuorientierung unserer Aktivitäten für eine bessere Welt vonnöten. Dazu gehört vielleicht auch, dass wir uns noch mehr als bisher den ökonomischen Fragen, die Menschen interessieren, widmen.
Morgen bin ich bei der Jahrestagung der „Partners for a New Economy„, die sinnigerweise unter dem Motto „Tipping Points in a shifting Political Landscape“. Man kann noch online dabei sein, am Freitag dann bei der Generalversammlung des internationalen Club of Rome. Und dann nächste Woche beim Art of Change-Summit in Alpbach.
Da bin ich schon sehr gespannt, wie diese Themen dort besprochen werden und was ich selbst dazu beitragen kann.